- Gipfel
- Einkehrmöglichkeit
- Rundweg
Der Themenweg „Geologischer Sprung“ ist ein Rundweg, mit Infos und Sichtrohren an 5 Stationen und als Highlight eine spektakuläre Rundumsicht!
Parkplatz Haus Gruß
Parkplatz Haus Gruß
Das Gebiet des Bilstein und seiner Umgebung liegt in der attraktiven „Übergangslandschaft“
zwischen den bewaldeten Bergen des Sauerlandes im Süden und der offenen Kalkhochfläche
im Norden. Diese wiederum ist gegliedert durch sehr markante Kuppen aus weniger
verwitterten Kalken, auf denen eine reiche Flora und Fauna ihre Lebensräume entfalten
konnte.
Das Landschaftsbild entfaltet in seiner Vielgestaltigkeit parkähnlichen Charakter und ist von
hohem Reiz. Der dafür verantwortliche Wechsel in der Geologie des Untergrundes wird
zudem noch durch die Bodenaufschlüsse, welche mit dem Gesteinsabbau von Kalk und Diabas
verbunden sind, erlebbar. Von den Höhen ergeben sich faszinierende Fernblicke in die
unterschiedlichen Landschaftstypologien.
Mit dem Themenweg „Geologischer Sprung“ wird die besondere geologische, topographische
und kulturgeschichtliche Situation der Briloner Kalkkuppenlandschaft und dem Bilstein erläutert.
Der Titel rührt aus der Besonderheit, dass auf engstem Raum unmittelbar
zwei unterschiedliche erdgeschichtliche Zeugnisse aus dem Devon erlebbar sind: die Kalkkuppen
der Briloner Hochfläche einerseits und die Diabasvorkommen des Bilstein andererseits.
Der Themenweg „Geologischer Sprung“ ist ein Rundweg, der Ihnen interessante Ausblicke
auf die Landschaft rund um den Bilstein und die Stadt Brilon sowie faszinierende Einblicke
in die Geologie bietet.
Höhepunkt ist die Aussichtsplattform auf der 634 m hohen Bilsteinhalde.
Vom Parkplatz geht es Richtung Jugendherberge/Hölsterloh, am Golfplatz vorbei, dann vor der Hohen Anna rechts Richtung Frettholz. Anschließend wird die B251 unterquert, sofort wieder rechts Richtung Tettler. Dann hoch zur Bilsteinhalde hinauf, dann ein Stück des gleichen Weges wieder herunter und weiter zum Ausgangspunkt - dem Parkplatz gegenüber Gasthof Gruss.
Festes Schuhwerk zum Teil sind Teleskopstöcke hilfreich.
Der Weg führt über weite Strecken auf asphaltierten, kaum befahrenen Untergrund und verläuft zwischen zwei Steinbrüchen. Zum Gipfel führt ein relativ steiler Abschnitt, der von konditionstarken Wanderern in Angriff genommen werden sollte.
Rettungspunkte an den Wanderwegpfosten.
Die Schutzhütte unterhalb des Gipfels kann man als Warteplatz nutzen - wer nicht ganz hinauf möchte.
Fahrplanauskunft: www.rlg-online.de