Das war mal ein knackiger Aufstieg. Ich wusste, es wird nicht easy, sondern intensiv. Aber das war ja die Herausforderung: Hinauf zum höchsten Gipfel, zackiger als die Touren-App vorgibt.
Ich hab’s locker geschafft, aber etwas anstrengend war der Anfang bei dem Tempo schon. Eine gute Route habe ich mir da ausgesucht, sportlich und ambitioniert – vor allem, wenn ich gegen die Uhr und gegen mich selbst antrete.
Dafür sind die Fernwanderwege und Rundwanderungen, die sie im Touren-Portal vorstellen, gut geeignet. Länge, Höhenmeter, geschätzte Touren-Dauer, alles angegeben. Ich schaffe es schneller, jedes Mal. Das ist mein Ziel, die Frage ist nur immer aufs Neue: Wie viel schneller? Diesmal waren es fast zwei Stunden weniger als ein trödelnder Spaziergänger. Und ich hatte noch ausreichend Zeit für Kaffeepausen, eine am Gipfelkreuz, eine später im Wald.
Schöne Aussichten unterwegs, muss ich schon sagen. Vielleicht mache ich die Tour irgendwann nochmal, bisschen langsamer und genussvoller. Aber vorher kommen noch die anderen Rundtouren dran. Erst Ziele abreißen, dann locker machen.