- Kulturell interessant
- Rundweg
Altenfeld /
Heute wandern wir auf den Altenfelder Wiesen und Fluren am Rande des Naturparks Rothaargebirge. Der erstmals 1541 urkundlich erwähnte Ort Altenfeld liegt idyllisch zwischen Winterberg und Schmallenberg.
Wanderportal, Altenfeld
Wanderportal, Altenfeld
Wanderkarte Winterberg 1:25.000, Hrsg. Tourist-Information Winterberg
Heute wandern wir auf den Altenfelder Wiesen und Fluren am Rande des Naturparks Rothaargebirge. Der erstmals 1541 urkundlich erwähnte Ort Altenfeld liegt idyllisch zwischen Winterberg und Schmallenberg. Eine kleine Parkanlage mit Wassertretbecken, die St.-Hubertus-Kapelle, eine wahre Kostbarkeit, die zu den ältesten Gebäuden des Dorfes gehört und einen wunderschönen Barockaltar besitzt, ein Spielplatz und nicht zuletzt die vielen Rad- und Wanderwege bieten Abwechslung. Wir wandern zwischen herrlich weiten Feldern, auf bewaldeten Höhen und gelangen zum Rastplatz „Am Eichholz“ und zum Gutshof „Krauseholz“. Letzterer wurde erstmals 1460 urkundlich erwähnt und hat eine eigene Kapelle, ebenfalls mit einem Barockaltar aus dem Jahre 1726. Wir passieren die Reste vom Sturm Kyrill und den Leiserstein, der auch als „Vierländereck“ bezeichnet wird, weil hier die Gemarkungen Altenfeld, Bödefeld, Elpe und Valme zusammentreffen. Außerdem sehen wir den Übungshang der Drachen- und Gleitschirmflieger der „Westdeutschen Drachenflugschule“.
© Wandermagazin
Vom Ausgangspunkt Landgasthof Wüllner starten wir westwärts. Nach Querung von Walbecke biegen wir nach 200 m vor einem Gedenkkreuz nach rechts ab. Eine kurze Pause am Gedenkkreuz ist empfehlenswert. Nun auf asphaltiertem Feldweg mit der Markierung Al4 langsam ansteigend durch Wiesen und Felder. Je höher, umso schöner werden die Ausblicke. Wir verlassen den Al4 auf nun nicht mehr asphaltiertem Weg und gehen weiter bergan mit der Markierung „B im Kreis“ bis zum Waldrand. Am Hinweisschild „Leiserstein“ vor dem Waldsaum biegen wir links ab. Nach kurzem Steilaufstieg erreichen wir das „Vierländereck“, den Leiserstein. Hier oben gibt es noch Reste von Kyrill. Zurück über Stichweg (Vorsicht bei feuchter Witterung!) wandern wir links in Richtung Elper Hütte durch ein Waldgebiet und erreichen bald eine breite Schneise, die als Übungshang der Drachen- und Gleitschirmflieger dient. Von hier herrliche Ausblicke. Etwa 50 m zurück biegen wir links ab und wandern mit Z durch einen Mischwald. Nach ca. 1 km geht es an einem Querweg scharf links. Hier finden wir eine Ruhebank mit drei Birken. Weiter rechts über einen Wiesenweg und später einen asphaltierten Weg ohne Markierung abwärts an einer Scheune vorbei zur K16. Nun nach rechts zur Elper Brücke am Parkplatz Eichholz. Am Wasser der Elpe bewundern wir einen Schnade-(Grenz-)stein, der hier die Grenze zwischen Altenfeld und Elpe markiert. Mit A6 wandern wir rechts bergan durch Mischwald zum Einsiedlerhof Krauseholz, der bereits im Jahre 1460 als freiadliger Hof erwähnt wurde, und erreichen die Montanus-Kapelle, eine Gutskapelle, die ca. 250 Jahre alt ist, mit einem herrlichen Barockaltar. Auf gleichem Weg zurück zur Brücke am Parkplatz. Auf K16 biegen wir nach rechts und gleich gegenüber auf Feldweg nach links und wandern mit dem A5 durch den „Fellebaum“ und auf einem asphaltierten Weg links leicht bergan nach Altenfeld zurück. Den Abschluss unserer Wanderung bildet ein Besuch der Altenfelder Hubertus Kapelle (1654), eines der ältesten Gebäude des Dorfes mit einem wunderschönen Barockaltar. Nach dem Kunstgenuss wandern wir auf Asphaltweg und später parallel zur L740 rechts auf Fußweg zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück.Wegescouts: Elke und Helmut Otto© Wandermagazin
Feste Wanderschuhe mit Profilsohle sind erforderlich. Kleidung entsprechend der Jahreszeit und Witterung.
Kostenlose Nutzung von Bus und Bahn mit der SauerlandCard.